Endometriose definiert sich durch das Vorhandensein von endometriumartiger Schleimhaut ausserhalb der normalen anatomischen Grenzen, d.h. ausserhalb der Gebärmutter. Es sind ca. 6-10% der Frauen in der reproduktiven Phase davon betroffen.
Endometriose manifestiert sich einerseits durch zyklusabhängige Schmerzen, chronische Unterbauchschmerzen und Dyspareunie, andererseits ist aber auch gehäuft eine Assoziation mit Sterilität vorhanden.
Seit mehreren Jahren haben wir die Endometriose sowohl klinisch wie auch in der Forschung zu einem Schwerpunkt der Klinik für Gynäkologie ausbauen können. Mehr dazu erzählt der Leiter des Endometriosezentrums in der Story: Endometriose, das heimtückische Chamäleon
Betroffenen Frauen bieten wir eine eigene, fachärztlich geführte Endometriosesprechstunde und können die Patientinnen in allen Facetten der Erkrankung adäquat beraten und behandeln. Operativ steht ein eigenes, interdisziplinäres Team zur Verfügung, es besteht zudem eine sehr enge Kooperation mit der Klinik für Reproduktionsmedizin. Nebst Grundlagenforschung werden auch klinische Studien zum Thema Endometriose durchgeführt.
Die Klinik für Gynäkologie des USZ ist seit Januar 2016 erfolgreich als klinisches und wissenschaftliches Endometriosezentrum zertifiziert.
Sie können sich entweder selbst anmelden oder von Ihrer Hausärztin, Ihrem Hausarzt, Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt zuweisen lassen.
Montag – Freitag von 7.45 – 16.45 Uhr
Universitätsspital Zürich
Klinik für Gynäkologie
Frauenklinikstrasse 10
8091 Zürich
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