Herzinsuffizienz

Herzschwäche

Eine Herzsschwäche (Herzinsuffizienz) ist eine ernst zu nehmende Erkrankung. Mit fortschreitendem Krankheitsverlauf kann es vorkommen, das die Versorgung des Körpers mit Blut und Sauerstoff vermindert ist. Dies kann zu verschiedenen Symptomen führen, die die Lebensqualität beeinträchtigen können. In den letzten 20 Jahren haben sich die Therapie-Optionen rasant entwickelt welche die Lebensqualität, wie auch die Lebenserwartung deutlich verbessern können.

Verschiedenste Herzerkrankungen können zu Herzinsuffizienz führen. Neben der Therapie der zugrundeliegenden Herzerkrankung, bestehen heutzutage sehr gute Therapie-Optionen der Herzinsuffizienz selbst. Diese umfassen neben einer gut aufeinander abgestimmten medikamentösen Kombinationstherapie auch sogenannte Device-basierte Therapien. Ausgewählte Patientinnen und Patienten profitieren von spezialisierten Herzschrittmachern (kardiale Resynchronisation) mit oder ohne Defibrillator-Funktion zum Schutz vor dem sogenannten plötzlichen Herztod. Zudem besteht im Endstadium der Erkrankung auch die Möglichkeit der sogenannten mechanischen Kreislaufunterstützung, entweder als kurzfristige Überbrückung bis zur Erholung oder auch als Dauertherapie mit guter Lebensqualität, ggf. bis zu einer Herztransplantation. Entscheidend ist, dass eine umfassende Betreuung mit individuell angepasster Therapie Lebensqualität und Prognose der Herzinsuffizienz deutlich verbessern können.

Überblick: Was ist Herzinsuffizienz?

Verschiedenste Herzerkrankungen können zu einer Herzinsuffizienz führen. Mit zunehmender Herzinsuffizienz kann der Herzmuskel so geschwächt sein, dass er nicht mehr genügend Blut durch den Körper pumpen kann, um den Bedarf der Organe zu decken. Die Folge: Organe, Muskeln und Gewebe erhalten nicht mehr genug Sauerstoff und Nährstoffe. Zudem sammelt sich Wasser in Beinen, Bauchraum und der Lunge an. Rund 210‘000 Schweizer/-innen leiden aktuell (Stand 2020) an einer Herzschwäche, besonders häufig sind ältere Menschen betroffen. Die häufigsten Symptome sind Kurzatmigkeit, geschwollene Beine, zunehmende Müdigkeit und Leistungsintoleranz. Jedoch können auch verschiedene andere Symptome wie Herzrasen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden auftreten.

Herzschwäche: Ursachen und Risikofaktoren

Da verschiedenste Herzerkrankungen zu einer Herzinsuffizienz führen können, sind die Ursachen vielfältig. Häufig ist eine Herzinsuffizienz jedoch die Folge einer bereits länger bestehenden Erkrankung, wie zum Beispiel langjähriger Bluthochdruck oder eine sogenannte koronare Herzerkrankung (Verengung der Herzkranzgefässe). Die im Alter häufig auftretende Verengung der Herzkranzgefässe führt zu einer Minderdurchblutung des Herzens und so zu einer Unterversorgung des Herzens mit Sauerstoff. Erhält das Herz nicht mehr genügend Sauerstoff und Nährstoffe, so nimmt dessen Pumpleistung ab und es entwickelt sich eine Herzinsuffizienz. Neben diesen Erkrankungen gibt es jedoch auch zahlreiche andere Ursachen für eine Herzinsuffizienz, die teilweise auch behoben oder verbessert werden können, weswegen eine sorgfältige Diagnostik die Basis jeder guten Therapie darstellt.

Ebenfalls hervorzuheben ist der sehr häufig auftretende, und leider häufig unzureichend therapierte Bluthochdruck. Den arteriellen Blutdruck muss das Herz „überwinden“, um Blut in unseren Körper zu pumpen. Muss das Herz Jahre lang gegen einen zu hohen Blutdruck anpumpen, so führt dies häufig zu einer Verdickung und Versteifung der linken Herzkammer. Der Grund: Sie muss ständig gegen einen hohen Widerstand arbeiten, um das Blut trotz Bluthochdruck im Körper zu verteilen. Die Verdickung macht die linke Herzkammer weniger flexibel, so dass ihre Aufnahmefähigkeit eingeschränkt ist. Kann weniger Blut in die linke Herzkammer fliessen, so staut es sich im Vorhof und in der Lunge. Auch dies ist eine häufig auftretende Form der Herzinsuffizienz. Über lange Zeit schwächt dieses Ungleichgewicht das Herz, sodass es letztlich zu einer ausgeprägten Herzschwäche mit Erweiterung der Herzkammern kommen kann.

Neben Bluthochdruck und koronarer Herzkrankheit gibt es weitere Herzleiden, die zu einer Herzinsuffizienz führen können. Dazu gehören:

Lebensstil / „Life style“

Herzerkrankungen entstehen häufig aufgrund eines ungesunden Lebensstils. Viele Betroffene haben Übergewicht, rauchen, trinken zu viel Alkohol oder haben zu viel Cholesterin im Blut. Herzleiden können aber auch Folge einer anderen Erkrankung wie Diabetes mellitus sein. Diese sogenannte Zuckerkrankheit ist häufig ebenfalls mit einem ungesunden Lebensstil verbunden. Das Risiko eines Diabetikers oder einer Diabetikerin, eine koronare Herzerkrankung zu entwickeln, ist mehr als doppelt so hoch verglichen mit nicht zuckerkranken Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Blutdruck, Cholesterinwerten oder Übergewicht. Aus diesem Grund sollten alle Diabetiker und Diabetikerinnen einer genauen Beurteilung ihres kardiovaskulären Risikos unterzogen werden und zusätzliche kardiale Risikofaktoren bestmöglich kontrolliert werden.

Symptome: Herzinsuffizienz

Anfangs treten in der Regel kaum Beschwerden auf. Das liegt vor allem daran, dass der Körper Massnahmen ergreift, um den Blutkreislauf zu normalisieren:

  • Das Herz schlägt schneller,
  • die Blutgefässe werden enger,
  • der Körper bildet mehr Blut und
  • der Herzmuskel nimmt an Volumen zu, um die verringerte Pumpleistung auszugleichen.

So versucht der Körper, den Kreislauf aufrecht zu erhalten und alle Organe mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dies funktioniert über einige Monate, jedoch stossen diese Kompensationsmechanismen über kurz oder lang an ihre Grenzen. Mit der Zeit stellen sich daher typische Symptome einer Herzschwäche ein.

Typische Anzeichen einer Herzinsuffizienz

Ist die linke Herzkammer schwach, atmen die Betroffenen meist schnell und flach und haben das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen. Atemnot (Dyspnoe) ist ein mögliches Kennzeichen der Linksherzinsuffizienz. Häufig tritt insbesondere nachts anfallsartige Atemnot auf, da sich das flache Liegen ungünstig auf die Druckverhältnisse in Herz und Lunge auswirkt und zudem mitunter während des Tages ins Gewebe ausgetretenes Wasser während der Nacht wieder zurück ins Gefässsystem übertritt. Aufgrund einer generellen Unterversorgung mit sauerstoffreichem Blut kommt es zu einer zunehmenden Leistungsintoleranz und Müdigkeit. Auch die Gedächtnisleistung kann über die Zeit abnehmen. Manchmal kann es auch zu einer Blauverfärbung der Lippen kommen, im fortgeschrittenem Stadium leiden Patienten häufig unter kühlen Händen und Füssen.

Weitere mögliche Symptome sind:

  • Unruhe
  • Lungenödem (Wasser in der Lunge)
  • Husten

Wenn hauptsächlich die rechte Herzkammer betroffen ist, spricht man von einer Rechtsherzinsuffizienz. Viele Erkrankte wachen nachts immer wieder auf, weil sie auf die Toilette müssen. Dies liegt daran, dass während des Flachliegens angestaute Flüssigkeit aus dem Gewebe zurück ins Blut übertritt und dann über die Nieren vermehrt ausgeschieden wird. Schreitet die Rechtsherzinsuffizienz weiter fort, können sich die Wassereinlagerungen ausdehnen. Zuerst sind meist die Beine betroffen, später auch die seitliche Bauchregion oder das Gesäss. Ein weiteres typisches und häufig gut sichtbares Zeichen der Rechtsherzinsuffizienz sind gestaute Halsvenen.

Ein derartiger Rückstau betrifft häufig auch andere Organe. Wenn der Magen betroffen ist, kommt es mitunter zu Völlegefühl und Appetitlosigkeit. Sammelt sich Blut in der Leber, nimmt deren Volumen erheblich zu, über längere Zeit kann es gar zu Umbauprozessen und einem gewissen Funktionsverlust der Leber kommen. Bei ausgeprägter Wassereinlagerung kann es sein, dass Betroffene innerhalb von wenigen Tagen mehr als zwei Kilogramm an Gewicht zunehmen.

Sind beide Herzkammern betroffen, leiden die Betroffenen unter einer sogenannten globalen Herzinsuffizienz. In diesem Fall treten die typischen Beschwerden sowohl der Rechts- als auch der Linksherzinsuffizienz auf.

Herzinsuffizienz – Symptome oft unspezifisch

Allerdings hat nicht jede erkrankte Person immer all diese Symptome.  Für einen Laien ist es oft schwierig, die Symptome einer Herzinsuffizienz richtig einzuordnen. Wenn Sie unter Atemnot leiden, schnell erschöpft sind oder Wassereinlagerungen bemerken, sollten Sie sich daher untersuchen lassen. So erhalten Sie im Fall der Fälle eine frühzeitige Diagnose und können ernste Komplikationen vermeiden oder hinauszögern.

Mögliche Komplikationen einer Herzinsuffizienz

Eine schwere Herzinsuffizienz kann zu einem Lungenödem führen, also zu Wasseransammlungen in der Lunge; diese können tödliche Folgen haben. Wenn lebenswichtige Organe unterversorgt sind, kann es auch zu einem sogenannten kardiogenen Schock kommen, ein Zustand der akut lebensbedrohlich ist und unmittelbare intensivmedizinische Massnahmen erfordert. Derartige Komplikationen erfordern eine sofortige Einlieferung ins Spital. Auf der Intensivstation kann das Herz sowohl medikamentös als auch mechanisch, mit sogenannten Herzunterstützungssystemen entlastet werden. Zudem kann eine schnelle Diagnostik erfolgen, um allenfalls behebbare Ursachen behandeln zu können.

Auch ein Herzinfarkt, sprich eine akute Durchblutungsstörung des Herzens selbst, ist eine mögliche Konsequenz einer fortgeschrittenen Herzschwäche. Zudem kann es auch zur Bildung von Blutgerinnseln im Herzen kommen, die eine Lungenembolie oder einen Hirninfarkt (Schlaganfall) auslösen können.

Herzinsuffizienz: Diagnose bei uns

Zunächst werden wir Sie fragen, ob Sie bestimmte Vorerkrankungen haben und Medikamente einnehmen (Anamnese). So finden wir heraus, ob Sie unter einer Grunderkrankung wie Diabetes leiden, die mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz einhergeht. Da auch das Ausmass des Alkoholkonsums die Wahrscheinlichkeit für eine Herzschwäche beeinflusst, fragen wir auch nach Ihrem Alkoholkonsum.

Nach dem Gespräch werden wir Sie untersuchen:

  • Wir hören Ihr Herz und ihre Lungen ab, um mögliche Hinweise für eine Herzinsuffizienz, wie einen dritten oder vierten Herzton oder auch Wasser auf der Lunge zu identifizieren.
  • Außerdem messen wir Ihre Herzfrequenz und den Blutdruck.
  • Weiter werden wir nach Wassereinlagerungen in den Beinen suchen und auch anhand der oberflächlichen Venen am Hals prüfen, ob es Anhalt für einen Rückstau von Blut vor dem Herzen gibt
  • Zudem nehmen wir Blut ab, sowohl um nach gewissen Hinweisen für Herzinsuffizienz zu suchen als auch um eine Reihe von Ursachen und Risikofaktoren zu prüfen.

Weitere Diagnostikverfahren sind:

  • Urintest: Besteht eine Herzinsuffizienz so kann ein Urintest helfen, bestimmte Ursachen einer Herzinsuffizienz zu identifizieren. Zudem erlaubt ein Urintest Rückschlüsse auf die Nierenfunktion im Falle einer bereits bestehenden Nierenfunktionseinschränkung, eine häufige Begleiterscheinung bei Herzinsuffizienz.
  • Röntgen. Wasseransammlungen in der Lunge stellen wir neben der klinischen Untersuchung mithilfe einer Röntgenaufnahme des Brustkorbs fest. Neben Wasseransammlungen kann auch die Grösse und Form der Herz-Silhouette Hinweise für das Vorliegen und die Art einer Herzinsuffizienz liefern. Dies ist ein wichtiger Indikator für eine Herzinsuffizienz, denn im Zuge einer Herzinsuffizienz kommt es häufig zu einer Vergrösserung des Herzens.
  • Das wichtigste Diagnoseverfahren ist jedoch die Echokardiographie, eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Bei dieser Untersuchung können insbesondere Grösse und Funktion der Herzkammern aber auch Klappenfunktion und andere strukturelle Auffälligkeiten beurteilt werden.
  • Darüber hinaus bietet das Elektrokardiogramms (EKG, Herzstromkurve) wichtige Hinweise, die zur Diagnose einer Herzinsuffizienz beitragen können. Neben Rhythmusstörungen oder Störungen der Erregungsausbreitung lassen sich Hinweise für eine Zunahme der Muskelmasse des Herzens oder auf eine nachlassende Herzleistung ableiten.

Herzschwäche: Vorbeugen, Früherkennung, Prognose

Es gibt vier Stadien der durch eine Herzinsuffizienz hervorgerufenen Beschwerden:

  • Im ersten Stadium ist das Herz zwar bereits geschwächt, aber es treten noch keine merklichen Beschwerden auf.
  • Im zweiten Stadium bemerken Betroffene Atemnot bei alltäglichen Belastungen wie etwa beim Treppensteigen.
  • Im dritten Stadium reichen bereits leichte Belastungen, um Atemnot und Erschöpfung hervorzurufen.
  • Im vierten und letzten Stadium beklagen Betroffene auch in Ruhe Symptome wie Atemnot oder Hustenreiz.

Wenn Sie also bemerken, dass Ihre Belastbarkeit immer mehr nachlässt, suchen Sie zeitnah Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf. So können Sie Ihre Prognose verbessern und Ihre Lebensqualität erhöhen.

Verlauf und Prognose der Herzinsuffizienz

Herzkreislauferkrankungen, die häufig zu einer Herzinsuffizienz führen, gehören in der Schweiz zu den häufigsten Todesursachen. Die Lebenserwartung der Betroffenen hängt von der allgemeinen Gesundheit, vom Alter und vom Lebensstil ab. Im Durchschnitt ist die Überlebenswahrscheinlichkeit jedoch häufig kürzer als bei den meisten Krebserkrankungen, sodass etwa ein Drittel der Patientinnen und Patienten im ersten Jahr nach Diagnosestellung einer Herzinsuffizienz verstirbt. Wird die Herzschwäche bereits in der Anfangsphase erkannt und sind die Betroffenen noch jung, so ist die Prognose besser. Prognose und Befinden hängen jedoch stark von einer guten Therapie und der Kontrolle anderer Risikofaktoren, wie Bluthochdruck, Cholesterinwerten, Diabetes und dem inhalativen Zigarettenrauchen ab. Wenn sie auf einen gesunden Lebensstil achten und sich ärztlich behandeln lassen, so können sie Ihre Prognose bestmöglich positiv beeinflussen.

Ist bei Ihnen also eine Herzinsuffizienz diagnostiziert worden, gilt es, die Lebensgewohnheiten anzupassen. Falls Sie Raucher/-in sind, stellen Sie den Nikotinkonsum am besten zeitnah gänzlich ein. Bereits mit dieser Massnahme können Sie Ihre Lebenserwartung steigern. Leiden Sie unter weiteren Erkrankungen, lassen Sie diese behandeln.

Sie verbessern Ihre Prognose zusätzlich, wenn Sie andere Erkrankungen gut behandeln. Dazu gehören insbesondere

Auch psychische Erkrankungen wirken sich auf Ihre Lebenserwartung aus. Lassen Sie sich bei Bedarf deshalb auch psychotherapeutisch begleiten.

Herzinsuffizienz: So beugen Sie vor

Einer Herzschwäche können Sie möglicherweise vorbeugen, indem Sie bereits bestehende Erkrankungen gut behandeln lassen und einen gesunden Lebenswandel pflegen. Sehr häufig sind Bluthochdruck und die koronare Herzkrankheit Ursachen für Herzinsuffizienz – Erkrankungen, die beide durch einen gesunden Lebensstil positiv beeinflusst werden. Sie können sich schützen,

  • indem Sie sich ausreichend bewegen,
  • Nicht-Raucher/-in werden oder bleiben,
  • Übergewicht abbauen und
  • auf einen mässigen Alkoholkonsum achten.

Sollte wir bei Ihnen bereits Bluthochdruck festgestellt haben, nehmen Sie Ihre Medikamente regelmässig ein. Falls Sie unangenehme Nebenwirkungen bemerken, setzen Sie die Präparate nicht einfach ab, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.

Herzinsuffizienz: Behandlung

Um die Lebensqualität und die Lebenserwartung zu erhöhen, ist eine Behandlung der ursächlichen Erkrankungen notwendig. Meist handelt es sich dabei um Bluthochdruck oder die koronare Herzkrankheit.

Neben der Behebung von möglichen Engstellen Ihrer Herzkranzgefässe, sollten Sie an einer koronaren Herzerkrankung leiden, ist die medikamentöse Therapie mit sogenannten Betablockern, ACE- oder ARN-Hemmern und ggf. Mineralokortikoidantagonisten essentiell. Mithilfe von Wassertabletten, sogenannten Diuretika, kann der Wasserhaushalt so reguliert werden, dass Sie möglichst wenig an Atemnot leiden, was die Lebensqualität massgeblich erhöht.

Neben der medikamentösen Therapie profitieren einige Patientinnen und Patienten auch von spezialisierten Herzschrittmachern oder implantierbaren Defibrillatoren, die vor einem plötzlichen Herztod schützen. Einige Patientinnen und Patienten kommen gar für eine Herztransplantation und/oder implantierbare mechanische Herzunterstützungssystem in Frage. Zwar ist die Herzinsuffizienz nicht heilbar, aber dank einer guten Therapie und eines gesunden Lebensstils können Sie Lebenszeit mit guter Lebensqualität gewinnen.