Medienmitteilung

Das Universitätsspital Zürich und das Spital Uster intensivieren ihre fachliche Zusammenarbeit

Zuletzt aktualisiert am 14. Dezember 2021 Erstmals publiziert am 10. Dezember 2019

Das Universitätsspital Zürich und das Spital Uster bekennen sich zu einer langfristigen Partnerschaft und verknüpfen ihr Wissen und Können zum Vorteil der Patientinnen und Patienten. Details der Zusammenarbeit sind nun in einem Rahmenvertrag mit bereichsspezifischen Zusatzverträgen geregelt. Die hochspezialisierte Versorgung und Behandlung im Raum Zürich, Zürcher Oberland und Oberen Glattal soll so gestärkt und gefestigt werden.

​Das Universitätsspital Zürich und das Spital Uster intensivieren ihre langjährig erprobte Zusammenarbeit. Das erklärte Ziel ist es, die Notfall- und Grundversorgung sowie die hochspezialisierte Medizin in Zürich und in der Region Zürcher Oberland / Oberes Glattal langfristig zu festigen. Die Qualität der Leistungen und Fähigkeiten soll dank Synergien steigen und noch wirksamer zum Wohl der Patientinnen und Patienten eingesetzt werden.

Neuer Rahmenvertrag für ein hochstehendes Behandlungsnetzwerk 
Der neue Rahmenvertrag sieht vor, dass die beiden Spitäler in verschiedenen Bereichen zusammenarbeiten und schrittweise ein hochstehendes Behandlungs-Netzwerk entwickeln. In ersten Zusatzverträgen ist die Kooperation in den Feldern Gynäkologische Onkologie, Schlaganfall und akutes Koronarsyndrom bereits geregelt. Arbeitsgruppen – bestehend aus Kaderärzten der beiden Spitäler – befassen sich mit der Ausarbeitung weiterer Kooperationsfelder. Ein gemeinsamer Steuerungsausschuss und ein ärztliches Kooperationsboard wachen über das reibungslose Funktionieren der Zusammenarbeit und deren Weiterentwicklung.

Den Partnern ist bewusst, dass gut ausgebildete Fachspezialistinnen und -spezialisten ein entscheidender Faktor für die Sicherung der hochstehenden Medizin sind. Gemeinsame Veranstaltungen, Weiterbildungen und Forschung nehmen eine bedeutende Rolle ein, um sich als attraktive Arbeitgeber im Arbeitsmarkt zu positionieren und dem Fachkräftemangel entgegenzutreten.

Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten stehen im Fokus
Patientinnen und Patienten sollen umfangreiche Wahlmöglichkeiten einer medizinisch hochstehenden Betreuung in Anspruch nehmen können. Prozesse und Organisation der Zusammenarbeit werden schrittweise entlang der Behandlungserfordernisse einer Erkrankung festgelegt. Hochspezialisierte Medizin soll dort zur Anwendung kommen, wo die Kompetenz am grössten ist.

«Durch diese Orientierung entlang der Patientenpfade wird, beispielsweise im Bereich Gynäkologische Onkologie, einer ausgezeichneten Service- und Behandlungsqualität von der Grundversorgung bis zur hochspezialisierten Medizin Rechnung getragen», erklärt Prof. Dr. Daniel Fink, Direktor der Klinik für Gynäkologie des Universitätsspitals Zürich.

«Eine Patientin, die sich mit Beschwerden im Bereich der Gynäkologischen Onkologie ins Spital Uster begibt, wird dort weiterhin Leistungen wie Untersuchung, Biopsie-Entnahme, Bildgebung, Diagnosestellung, Besprechung und Vorstellung am interdisziplinären Tumorboard sowie die Nachbehandlung erhalten. Doch hochspezialisierte operative Eingriffe werden im Universitätsspital Zürich durchgeführt, unter Mitwirkung eines Operateurs des Spitals Uster», präzisiert Dr. Vital Schreiber, Leiter Departement Operative Disziplinen des Spitals Uster. «Nach der Operation werden die weitere Behandlung sowie etwaige Rehabilitationsmassnahmen wohnortnah im Spital Uster weitergeführt.» Dieser Behandlungspfad ist bereits wirksam, erprobt und funktioniert reibungslos.

Weitere Informationen

Spital Uster
Martine Frei, Marketing & Kommunikation
Tel. 044 911 22 64; kommunikation@spitaluster.ch

Universitätsspital Zürich
Cindy Mäder, Unternehmenskommunikation
Tel. 044 255 86 20; medien@usz.ch