Ein Tumor an der Hand oder am Unterarm wird operativ entfernt.
Die entnommene Tumor- oder Gewebeprobe wird histologisch untersucht. Dies kann auch in einer so genannten Schnellschnittuntersuchung während der Operation erfolgen, so dass während derselben Operation weitere Maßnahmen ergriffen werden können.
Die umliegenden anatomischen Strukturen oder Organe können während der Operation beeinträchtigt werden. Je nach Lokalisation der beeinträchtigten Strukturen sind Funktionsausfälle möglich, dies trifft aber nur auf seltene Fälle zu.
In der Zeit nach der Operation muss sich die Patientin oder der Patient um seine Hand kümmern. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses können manuelle Therapieübungen durchgeführt werden. Bei den meisten Handoperationen wird der Tumor erfolgreich entfernt. Wenn jedoch Rückstände in der Hand verbleiben, kann eine weitere Operation erforderlich sein.
Oberärztin meV, Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie
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