Schwangere mit erhöhtem Risiko

Wir betreuen Frauen, deren Schwangerschaft aufgrund von Komplikationen vermehrte Kontrolle und Überwachung benötigt. Sehr häufig geht es darum, eine drohende Frühgeburt aufzuhalten.

Im Mittelpunkt steht die Begleitung und Unterstützung der Schwangeren, das Bewahren ihrer Ressourcen und die Unterstützung in Krisen. Ausserdem betreuen wir auch Frauen mit Fehl- und Totgeburten. Neben allen medizinischen Therapien kommen auch komplementäre Methoden zur Anwendung.

Eintritt und Aufenthalt

Wird bei Ihnen in der Schwangerschaftskontrolle ein Problem festgestellt, welches eine weitere Betreuung der Schwangerschaft im Rahmen einer Hospitalisation bei uns erfordert, wird Ihr betreuender Frauenarzt Sie direkt bei uns anmelden.

Der Eintritt erfolgt dann direkt auf die Pränatalabteilung. Die Aufnahme-Untersuchungen (Ultraschall, CTG) erfolgen zunächst in der Gebärabteilung.

  • Frühgeburtsbestrebungen (vorzeitiger Blasensprung, vorzeitige Wehentätigkeit, Zervixinsuffizienz)
  • vaginale Blutungen (Plazenta praevia, Plazentatiefsitz, vorzeitige partielle Plazentalösung)
  • Mehrlingsschwangerschaften
  • intrauterine Mangelentwicklung
  • Bluthochdruck
  • Schwangere mit schweren Erkrankungen (z.B. Nieren- oder Herzerkrankungen)

Je nach Schwangerschaftsproblem werden unterschiedliche Therapien (z.B. Tokolyse, Senkung des Blutdruckes) eingesetzt. Zusätzlich erfolgt die Überwachung des Kindes mittels Ultraschall- und CTG-Kontrollen.

Während des stationären Aufenthaltes erfolgt täglich eine Visite der Stationsärztin/des Stationsarztes, welche regelmässig Rücksprache nehmen mit dem zuständigen Oberarzt oder der zuständigen Oberärztin.

Des Weiteren erfolgt einmal wöchentlich eine Chefarzt- und Oberarztvisite.

Anmeldung und Auskunft

Sie erreichen uns rund um die Uhr.

Tel. +41 44 255 53 15

Verantwortlicher Fachbereich

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