Hautkrebs bei immunsupprimierten Patientinnen und Patienten

Nach einer Organtransplantation – meist Niere, Leber, Herz oder Lunge – entwickeln sich nicht selten im Zusammenhang mit den Medikamenten gegen Abstossungsreaktionen (Immunsuppressiva) unter anderem Hautveränderungen. In der Sprechstunde für immunsupprimierte Patientinnen und Patienten (Transplantatempfänger und -empfängerinnen) gehen wir diese Problematik speziell an.

Bei mehr als der Hälfte der organtransplantierten Patientinnen und Patienten bilden sich einige Jahren nach der Transplantation und unter der immunsuppressiven Therapie, welche zur Verhinderung der Abstossung des transplantierten Organs eingenommen wird, gutartige und bösartige Hautveränderungen. Die meisten Hautveränderungen sind gutartig. Transplantatempfänger und -empfängerinnen erkranken überwiegend an Warzen und an Vorstufen von Hauttumoren, die durch Sonnenlicht ausgelöst werden. Da auch bösartige Hauttumore auftreten können, wird eine regelmässige dermatologische Kontrolle empfohlen.

Verantwortliche Ärztin

Mirjam Nägeli, Dr. med.

Oberärztin meV, Dermatologische Klinik

Tel. +41 44 255 25 60
Spezialgebiete: Extrakorporale Photopherese, Leitung Immunsupprimiertensprechstunde, stationäre Konsilien, Leitung NonMelanomaSkinCancer

Patientinnen und Patienten

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